2014 – „1914–2014 – HURRA“

zu dieser diesjährigen Eigenproduktion lädt das rohestheater, die Theatergruppe der Mies-van-der-Rohe-Schule, alle Interessierten Lehrer- und Schülergruppen ein.

Aus Anlass des hundertsten Gedenkjahres  des Ausbruchs des 1. Weltkriegs unternimmt das des 1. Weltkriegs unternimmt das rohestheater im Produktionsjahr 2013/2014 den Versuch, das „Unspielbare“ mit einer Eigenproduktion, einer Textkollage, auf die Bühne zu bringen. Ausgehend von historischen und gegenwärtigen Feldpostbriefen, mit  Gedichten, Hymnen, Liedern und Romanauszügen aus Remarques Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“, Todenhöfers  Afghanistanbericht  „Du sollst nicht töten“ und Johannes Clairs  Einsatzbericht „Vier Tage im November“  als Soldat in Afghanistan, schlagen wir mit unserer Eigenproduktion einen choreographischen Kriegsbogen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Hundertjahre  (Welt-)krieg - wir singen, spielen, tanzen und hinterfragen so den Krieg.

In unserer eigenen Theatergeschichte gehen wir so zu den Wurzeln zurück, mit denen das rohestheater 1991 begann, einer Theaterperformance zum 1. Irakkrieg auf der Basis von selbst geschriebenen Gedichten der Schülern. Heute wollen wir uns das Thema neu anschauen.

E. Debour